Professor, Lehrer und Experte für Achtsamkeit und Meditation, sowie Shaolin‑Mönch, der sich dem Erwecken des Bewusstseins und dem Fördern von innerem Wachstum verschrieben hatte. Als Professor für Psychologie und Sozialwissenschaften forschte er über viele Jahre seines Lebens im Bereich Stress, Abhängigkeiten und gesundheitlicher Resilienz – und half unzähligen Menschen dabei, in ihre innere Stärke zu finden. Eine schwere chronische Erkrankung zwang ihn selbst jedoch bis in den Rollstuhl – eine Erfahrung, die ihn an seine Grenzen brachte, ihn inmitten der Dunkelheit aber auch zu seinem Meister Shi Yan Lu führte. Diese Begegnung veränderte sein Leben grundlegend und eröffnete ihm den Weg in die chinesische Kampfkunst und die tiefe Weisheit buddhistischer Lehren, welchen er sich fortan als Shaolin-Mönch widmete. Durch diese radikale Transformation formte sich Chris Dorn zu einem lebendigen Bindeglied zwischen westlicher Neurowissenschaft und östlicher Weisheit – insbesondere durch die Entwicklung der BEWATER‑Methode, die über drei Jahrzehnte wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrung vereint. Seine Arbeit zeigt, wie wir – wie Wasser – flexibel, klar und kraftvoll sein können, indem wir Körper, Geist und Emotion in Einklang bringen und trotz eigener Begrenzungen die Fähigkeit haben, über uns selbst hinaus zu wachsen. Mit seinem Wissen und seinen Lehren, hinterlässt er ein tiefes spirituelles und wissenschaftliches Erbe, das uns auch über seinen Abschied hinaus begleitet – ein Vermächtnis, das wir in Dankbarkeit und Wertschätzung weiter in die Welt tragen.